Diabetes mellitus

Appositas – Den Verlauf von Typ-2-Diabetes positiv beeinflussen – mit ärztlicher Begleitung

Gewichts- und Lebensstilmanagement können den Verlauf von Typ-2-Diabetes günstig beeinflussen. Appositas verbindet ärztliche Ernährungsberatung mit digitalen Hilfen – keine Heilversprechen, sondern individuelle medizinische Begleitung.

Therapiehinweis

In vielen Fällen lässt sich der Medikamentenbedarf reduzieren – abhängig von Befund und ärztlicher Einschätzung. Bestehende Therapien werden ergänzt, nicht ersetzt.

Wissenschaft

Aktuelle Untersuchungen zeigen positive Effekte von Gewichtsreduktion und Bewegung auf Blutzucker- und Risikoprofile. Wir richten uns nach anerkannten Leitlinien und stimmen Schritte individuell ab.

Beim Diabetes mellitus unterscheidet man zwischen Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes: 


Typ-1-Diabetes tritt in der Regel bereits in jungen Jahren auf und macht etwa 5-10% aller Diabetesfälle aus. Bei Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine eingeschränkte bzw. fehlende Insulinproduktion der Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Dadurch kommt es zu einem absoluten Insulinmangel im Körper. Die genauen Ursachen für diese Autoimmunreaktion sind noch nicht vollständig verstanden. Typ-1-Diabetes erfordert eine lebenslange Insulintherapie, da der Körper nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Insulin zu produzieren.


Typ-2-Diabetes ist die häufigste Form von Diabetes und macht etwa 90-95% aller Fälle aus. Typ-2-Diabetes tritt normalerweise im Erwachsenenalter auf, obwohl heutzutage auch immer mehr Kinder und Jugendliche davon betroffen sind. Bei Typ-2-Diabetes besteht eine Insulinresistenz, das bedeutet, dass die Körperzellen nicht mehr ausreichend auf das Insulin reagieren und der Blutzuckerspiegel ansteigt. In späteren Stadien kann auch eine verminderte Insulinproduktion auftreten. Typ-2-Diabetes wird häufig mit einer ungesunden Lebensweise in Verbindung gebracht, einschließlich Übergewicht, mangelnder körperlicher Aktivität und einer unausgewogenen Ernährung. Anfangs kann die Erkrankung oft durch Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, gesunde Ernährung und körperliche Aktivität kontrolliert werden. In einigen Fällen ist jedoch auch eine medikamentöse Therapie oder Insulin erforderlich.

Behandlung Diabetes in Anlehnung an die Nationale Versorgungsleitlinie (NVL)

Grafik in Anlehnung an: VersorgungsLeitlinie, N. (2013). Therapie des Typ-2-Diabetes. Auflage, Version, 1. file:///C:/Users/user/Downloads/dm-2aufl-vers1%20(1).pdf

GesundheitsCheck DIABETES (FINDRISK) der Deutsche Diabetes Stiftung

Wissenschaftlich fundiert und evaluiert: mit dem GesundheitsCheck DIABETES (FINDRISK) lässt sich mit nur acht Fragen das individuelle Risiko, in den nächsten 10 Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken, einfach und schnell ermitteln.

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